Mit der Auflösung des Förderverein Kulturregion Blankenburg (Harz) e.V. im Jahr 2023 fiel das „Alte E-Werk“ an die Stadt Blankenburg zurück und befindet sich seitdem im Eigentum der Stadt. Das „Alte E-Werk“ ist ein prägendes Industriedenkmal mit stadtgeschichtlicher Bedeutung. Als eine der ersten Städte Weltweit verfügte die Stadt Blankenburg über eine elektrische Beleuchtung, neben Städten wie Paris, Berlin und New York.
Im Rahmen einer nachhaltigen Stadtteilentwicklung und der zielgerichteten Quartiersarbeit soll das „Alte E-Werk“ zukünftig eine Schlüsselrolle in der Stadt einnehmen.
In Kooperation mit der Stadt Blankenburg koordiniert der GVS die Erarbeitung eines umfassenden Nutzungskonzeptes für das Objekt. Im Mittelpunkt steht dabei von Beginn an die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie lokaler Vereine und Institutionen: Ihre Bedürfnisse, Ideen und Lebensrealitäten bestimmen maßgeblich, wie das E-Werk als sozialer- und kultureller Mittelpunkt gestaltet werden soll.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit der Stadt, der Bewohnerschaft und unseren Netzwerkpartnern einen inklusiven, offenen und generationenverbindenden Ort zu schaffen, der die Lebensqualität im Quartier nachhaltig stärkt und ein neues Kapitel für dieses einzigartige Denkmal sowie für die Stadt Blankenburg aufschlägt.
Gemeinsam gestalten wir ein lebendiges Zentrum – für eine vielfältige, offene Stadtgesellschaft!
Dieses Projekt wird gefördert im Rahmen der Lokalen Entwicklungsstrategien mit CLLLD durch den Europäischen Sozialfonds Plus in Sachsen-Anhalt in der Förderperiode 2021 bis 2027.
Ansprechpartner
Maximilian Wettges
Koordinator "Altes E-Werk"
Mobil: 0151 75450955
E-Mail: m.wettges@gvs-blankenburg.de